World Transplant Games Dresden: Auch Pétanque ist dabei!

Zum ersten Mal in ihrer Geschichte finden die World Transplant Games in diesem Jahr in Deutschland statt. Vom 17. bis 24. August 2025 treffen sich ca. 2.000 Teilnehmer aus mehr als 50 Ländern der ganzen Welt in Dresden zum sportlichen Wettkampf. Neben Sportlerinnen und Sportlern, die eine Herz-, Leber,- Nieren, Lungen- oder Knochenmarkstransplantation erhalten haben, nehmen auch Lebendspender und Spenderfamilien aktiv teil.

Es finden Wettkämpfe in 17 Sportarten statt, unter anderem Leichtathletik, Tennis, Tischtennis, Badminton, Schwimmen, Radfahren sowie Mannschaftssportarten wie Volleyball und Basketball. Alle Wettbewerbe sind publikumsoffen – Eintritt frei.

Dresden bietet für die World Transplant Games ideale Bedingungen. Die meisten Sportstätten liegen nah beieinander rund um den Sportpark Ostra, auch stehen in geringer Entfernung Unterkünfte für die rund 2.000 Teilnehmer zur Verfügung, so dass alle relevanten Orte gut zu erreichen sind.

Am Eröffnungstag findet um 13:00h eine interreligiöse Dankesfeier in der Frauenkirche statt, es schließen sich die Parade der Nationen im Rahmen des Dresdener Stadtfestes und die offizielle Eröffnungsfeier um 18:00h im Heinz-Steyer-Stadion an. Auch bei diesen Side-Events sind Gäste und Zuschauer herzlich willkommen

Die World Transplant Games 2025 werden gefördert vom Bundesministerium für Gesundheit, dem Freistaat Sachen und der Landeshauptstadt Dresden. Daneben werden sie besonders von Sanofi, Chiesi, Astellas und der Ostsächsischen Sparkasse unterstützt.

Die Pétanque-Wettkämpfe finden am Montag und Dienstag an der Margon-Arena statt. Vormittags Vorrunde und Nachmittags die Finales. Montag ist der Einzelwettbewerb und am Dienstag sind die Doppel, jeweils Frauen und Männer und in Altersgruppen.

Pétanque in Dresden: LM 3:3 + LFVM

Glückliche Sieger: Chris und die beiden Julians!

Dresden lud wieder einmal ein zu einem ausgiebigen Boule-Wochenende, wobei die beiden angebotenen Veranstaltungen jedoch auf unterschiedliches Interesse stießen.

An der LM Triplette nahmen diesmal 20 Formationen teil, das sind immerhin sieben mehr als bei der letztjährigen Ausgabe in Chemnitz. Es wurden wie üblich fünf Runden Schweizer System gespielt, wodurch sämtliche Teams bis zum Schluss in die Wettkämpfe eingebunden waren, und es trotzdem zu einer Art Endspiel kam, denn in der fünften Runde trafen die beiden bis dahin ungeschlagenen Triplettes aufeinander: die Stahlballer Julian Christ und Julian Schönbühler, verstärkt durch Chris Fehling (Hamburg) auf der einen und zwei weitere Stahlballer, Hannes Blechinger und Thomas Bachner, komplettiert durch LaBR-Aushängeschild Stefan Lauche auf der anderen Seite.

Wir blenden uns ein beim Spielstand von 9:4 für Team Julian/Julian/Chris (in der Folge Team 1 genannt). Einige Kugeln liegen schon am Boden, aber es ist noch genug Platz zum Legen. Wohl nicht ganz so beabsichtigt trifft Hannes bei seinem Legwurf nun die Zielkugel, zieht sie weit nach vorn auf über zehn Meter und bleibt dann direkt neben ihr liegen. Das ergibt 2 Punkte. Team 1 akzeptiert zähneknirschend Hannes‘ Entschuldigung, hat nun aber ein Problem. Ein erster Schuss landet weit zu vorn und trifft die falsche Kugel. Leger Chris tritt wieder in Aktion, kommt zwar gerade, bleibt aber klar zu kurz. Auch Schießer Julian Schönbühler (in der Folge JS genannt), entschließt sich nun zu legen und bleibt in einem ähnlichen Bereich, wodurch sich die Barrikade vor dem Ziel nun verdichtet. Sein nächster Legwurf gerät dann allerdings etwas aus der Bahn.

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3. Curaçao Cup Chemnitz: CPC und Düsseldorf sur place Seite an Seite!

Die beiden Stefans

Nachdem der Zulauf zu diesem in der PV Ost-Landschaft noch recht jungen Turnier sich trotz der kulinarischen Attraktion des “Chemnitzer Mutzbratens“ in den letzten Jahren in eher abwärts gerichteten Bahnen bewegt hatte, schuf das CPC-Organisationskomitee nun einen zusätzlichen Anreiz und lud kurzerhand Spieler aus Chemnitz‘ Partnerstadt Düsseldorf zu sich ein, und zwar vom renommiertesten Verein Deutschlands, denn beispielsweise im 2023 veröffentlichten europäischen Ranking belegte “Düsseldorf sur place“ als bestes deutsches Team immerhin den 10. Platz.

Die Enttäuschung war dann aber groß, als auf dem Tuvero-Anmeldebogen lange Zeit lediglich 14 Doublette-Formationen auftauchten. Da traf es sich gut, dass eine Chemnitzer Abordnung eine Woche zuvor im fränkischen Hof an einem Turnier teilnahm und die Hofer darum bat, trotz eigener Ligaverpflichtungen Teams nach Chemnitz zu schicken. Und tatsächlich, die dreiköpfige Familie Thümmel, verstärkt durch Emile Ledig, machte sich auf den Weg nach Chemnitz und verstärkte dort das Teilnehmerfeld!

Dafür gebührt ihnen ein herzlicher Dank, denn nun waren immerhin 16 Teams am Start, und es kamen einige zusätzliche Ranglistenpunkte zur Ausschüttung.

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Schönebeck lädt ein zum Grand Prix Franko.Folie!

Ein Beitrag von Gösta Zahn

Union 1861 Schönebeck bittet am Sonntag in den lauschigen Schönebecker Kurpark. Es wird Triplette um den Grand Prix Franko.Folie! gespielt und es werden Punkte in der bundesweiten Serie „Grand Prix de Pétanque aktuell“ vergeben.

Anmeldung vorab auf tuvero.de und bis 09.30 Uhr vor Ort, Start 10 Uhr, 4 Spiele garantiert (3 Runden Schweizer System + KO-Runden ab Viertelfinale. Kleines, feines, familienfreundliches Turnier mit immer neuen Überraschungen und gastronomischer Begleitung durch das Café Parkidyll. Das Wetter wird schön, nicht zu heiß, wir freuen uns auf Eure Teilnahme.

Anreise per Bahn über Schönebeck Bad Salzelmen oder Auto über die A14, Ausfahrt Schönebeck (SBK), von dort auf die B246a in Richtung SBK und direkt die erste Abbiegung links ab Richtung SBK-West, Magdeburg Süd. In SBK den Schildern INNO-LIFE bzw. Reha-Klinik folgen, gleich die 1. Abbiegung rechts und direkt wieder links in die Ahornstraße (Eingabe für Navi), die direkt auf das INNO-LIFE (das alte Kurhaus) am Kurpark führt, dort im Hof oder in der Rüsternstr. am Neubau parken, auf der Rückseite des Gebäudes liegt der Kurpark, dort spielen wir. https://goo.gl/maps/jtc5F47cNjXbJfTa7

Rhöner Bouletreff war gut besucht

Finalisten mit Organisator Moritz

Ein Beitrag von Moritz Debit

Am Pfingstmontag wurden alle, die Boule kennenlernen wollten oder schon kannten zum 1. Rhöner Bouletreff nach Bettenhausen in Südwest-Thüringen eingeladen. Die Veranstalter waren Rhöner Petanque. Diese sind aktuell noch kein Verein, aber bald in der Gründung.

Bei bestem Wetter kamen schon am Vormittag zum Kennenlernen des Spiels ca. 40 Interessierte aus der Gegend sowie ambitionierte Spieler*innen zusammen, darunter auch Spieler*innen aus Erfurt und Weimar. Nach einer Begrüßung und kurzer Demonstration des Petanque-Spiels spielten alle niveauunabhängig zusammen. Durch die bunte Mischung beim freien Spielen konnten so viele Fragen der Interessierten beantwortet werden.

Für das Super-Melée-Turnier am Nachmittag gab es 52 Anmeldungen, darunter auch Anfänger*innen vom Vormittag. Die Boule-Spieler*innen kamen aus 5 Bundesländern und aus Holland. Der jüngste Teilnehmer war 7 Jahre alt, der älteste 77. Es gab drei Runden mit einem Zeitlimit von 50 Minuten plus eine Aufnahme. Die besten 8 (alle 3 Siege) qualifizierten sich für die anstehenden Halbfinals. Ab den Halbfinals waren es 4 Mannschaften doublette formée. Uwe und Lutz spielten gegen Phil und Knut und Heinz und Valentin spielten gegen Kathi und Conrad. Beide Halbfinals gingen 13:10 aus. Das Finale vor ca. 25 Zuschauer*innen konnten Heinz und Valentin mit 13:0 in 3 Aufnahmen für sich entscheiden. Die Sieger wurden danach geehrt und der letzte Platz aus der Vorrunde bekam einen Trostpreis.

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