„Berlin ist immer eine Reise wert“

Thomas Voigt führt die junge Tradition des DM-Berichts fort und schickte uns folgende Zeilen zur DM 55plus in Berlin:

Die Landesmeister Thomas Voigt, Ngo Tranh und Christoph Nolden. Nach Berlin fuhr dann Dieter Büttner anstelle von Chreeistoph Nolden mit
„Nach der emotionalen Ansprache unseres Pressewartes Detlef zur Erfüllung des Startrechtes im Auftrag des PV Ost blieb uns nichts anderes übrig als zu fahren. Christoph konnte aus beruflichen Gründen nicht mitfahren, also blieb Ngo und Thomas nur übrig, einen Tireur zu finden. Die Wahl fiel schnell auf Dieter, der gut zum Team passen könnte.

Freitag Anreise, auch um noch ein paar Spielzüge auf den vielen Plätzen mit sehr unterschiedlichen Böden durchzuführen. Pause, Kartoffelsuppe und diverse Getränke. Es wurde dunkel, jetzt noch schnell die Einschreibung für morgen und dann ins Hotel, um noch ein paar Stunden zu schlafen. Nächster Morgen, das zweite Team mit Jule, Momo und Günter war nun auch vor Ort. Ansprache zur DM von Hartmut Lohß, dem die Turnierleitung oblag. Auslosung der Spiele und Plätze. Ost 1 konnte die Spiele gegen Saar 4 und NRW 3 mit je 13:7 gewinnen. Der Boden war durchschnittlich gut mit leichtem Gefälle. Ost 2 hatte leider die Spiele gegen NRW 8 und Hess 5 nicht gewinnen können.

Für Ost 1 und 2 war jetzt lange Pause, da ja noch die Barrage anstand, die wir mit Speisen, Getränken und Gesprächen verkürzten. Das Versorgungsangebot der Berliner war nicht zu übertreffen, es fehlte an nichts. Dann ging es mit der Verlosung im K.O. System weiter. Ost 2 unterlagen dem Team von Bay 4 knapp mit 10:13 im B – Turnier. Ost 1 durfte gegen BaWü 8 antreten. Das Gelände war schwieriger, bis zum 6:9 konnten wir mithalten. Leichte taktische Fehler und eine unglückliche Spielführung unsererseits, verbunden mit nicht ankommenden Kugeln, verhinderten einen Sieg.

Jetzt halfen nur noch Getränke der besonderen Art. Unser letzter Gegner, der schon den ganzen Tag auf demselben Feld spielen durfte, bekam BaWü 9 als nächsten Gegner. Zum Heimspiel wurde es nicht, denn diesmal verloren sie, wenn auch knapp. Es war schon schön anzusehen, wenn Erfahrung und spielerisches Können aufeinander trafen. Für die meisten von uns war es ein schönes Wochenende, auf teilweise sehr hohem Niveau mit supernetten Gastgebern. Obwohl wir als Team in dieser Besetzung noch nie zusammengespielt hatten, fühlte es sich gut an. Gern wieder.“