Nicht undedingt erwartet wurde das unten abgebildete Ergebnis. Für die DM am 17./18. Mai in Düsseldorf sind die ersten vier Teams qualifiziert. Nachrücker sind die Teams 6 und 8. Auf dem Foto ist das mit fünf Siegen unangefochtene Siegerteam aus Schönebeck in der Mitte zu sehen. Links stehen Anja Herrmann (Dresden) und Stephan Weigel (Chemnitz), rechts die Zweitplatzierten Karl Blütchen und Leonie Ohlow (Stahlball). Wir wünschen allen DM-Teilnehmer(inne)n einen angenehmen Aufenthalt und größtmögliche Erfolge in NRWs Landeshauptstadt!
Zur LM mixte und DM-Qualifikation im Schönebecker Kurpark am Samstag, 03.05.25 werden bei voraussichtlich herrlichem Frühlingswetter die besten Mixte-Teams ermittelt und 4 Startplätze für den Bundeswettbewerb am 17./18.05.2025 in Düsseldorf vergeben.
Für die Teilnehmer/innen noch die folgenden Hinweise:
– Einschreibung bis 09.30 Uhr am Café Parkidyll, Spielbeginn 10.00 Uhr
– Anreise per Auto über die A14, Ausfahrt Schönebeck (SBK), von dort auf die B246a in Richtung SBK und direkt die erste Abbiegung links ab Richtung SBK-West, Magdeburg Süd. In SBK den Schildern INNO-LIFE bzw. Reha-Klinik folgen, gleich die 1. Abbiegung rechts und direkt wieder links in die Ahornstraße (Eingabe für Navi), die direkt auf das INNO-LIFE (das alte Kurhaus) am Kurpark führt, dort im Hof oder in der Rüsternstr. am Neubau parken, auf der Rückseite des Gebäudes liegt der Kurpark, dort spielen wir – https://maps.app.goo.gl/p58pHqQeooZwcE8B6
–Anreise mit der Bahn über Schönebeck/Elbe und von dort weiter nach Schönebeck Bad Salzelmen (von Magdeburg S1 bzw. RB 41 direkt). Vom Bahnhof durch das Gradierwerk in den Kurpark.
– Die gastronomische Versorgung erfolgt durch das Café Parkidyll ab ca. 09.30 Uhr, also besser vorab frühstücken, für Mittag sind wir angekündigt.
Team PV Ost. Susann und Klaus, sowie Teamchef Heiko fehlen leider auf dem Bild.
Zu Beginn gleich eine betrübliche Mitteilung: Auch in dieser Ausgabe des 55+ Länderpokals, landete unser Verband in der Endabrechnung wie gewohnt auf dem zehnten und letzten Platz. Wenn man nun also auf das Weiterlesen dieses Berichts verzichten möchte, so sei dies gestattet, allerdings gab es durchaus auch positive Erkenntnisse und Highlights, die es verdienen, nachbetrachtet zu werden.
Die Besetzung des 55+-Teams hatte sich im Vergleich zum letzten Jahr stark verändert, nur Gerald Adler (Dresden) war übrig geblieben, die neu zu besetzenden Plätze wurden von den Chemnitzern Knut Fischer, Dieter Büttner und Christoph Nolden eingenommen.
Bei den 55+-Frauen war nur eine Spielerin ausgetauscht worden: Statt Regina Stehr (Leipzig) war nun Manuela Schneider (Chemnitz) am Start. Petra Frei (Chemnitz), Jule Fahrenkrog-Petersen (Stahlball) und Susann Hesselbarth (Leipzig) waren schon in der letzten Ausgabe mit dabei.
Keine Veränderung gab es beim Team 65+: den drei Hallensern Ngo Tran, Klaus Zimmermann und Holger Typlt wurde, wie schon im letzten Jahr, das Chemnitzer Urgestein Detlef Schwede zugeteilt.
Los geht’s gegen Rheinland-Pfalz, und gleich gibt’s den ersten Blues: drei Niederlagen, wobei sich 65+ mit 9 erzielten Punkten noch am schadlosesten hält. Dem Berichteschreiber kommen erste Bedenken, ob seine Aufgabe wirklich eine dankbare sein wird. Aber dann läuft es zum Glück besser…
wie üblich zu Silvester gibt es auch in diesem Jahr wieder einen Rückblick auf das vergangene Jahr mit vielen Bildern und kleinen Texten. Viel Spaß beim Ansehen und Lesen!
Obwohl es sich bei ihr um die traditionsreichste aller PV Ost-Veranstaltungen handelt, ist die Chemnitzer Stadtmeisterschaft weit davon entfernt, von gigantischen Teilnehmerzahlen zu träumen. Der Vergleich etwa mit dem eine Woche zuvor ausgetragenen Stahlball Open, das erst in seine fünfte Ausgabe ging, fällt recht bescheiden aus. Trafen sich in Leipzig an beiden Wettkampftagen jeweils über 100 Pétanquespieler und -spielerinnen, so waren es in Chemnitz – immerhin bei für diese Stadt völlig untypischem spätsommerlichem Sonnenwetter – leider nur 22 Doublettes, also weit weniger als die Hälfte als die beim 2:2-Massenevent im Mariannenpark verzeichneten 51 Spielpaare.
Zudem sind die beiden Turniere höchst unterschiedlich besetzt. Während Stahlball wohl eher die jüngere Generation anzulocken scheint, waren in Chemnitz „alte Haudegen“, die schon seit Ewigkeiten in der PV Ost-Bouleszene fest verwurzelt sind, wie etwa Peter Adrian (Jena), Lokalmatador Hartmut Lohß, der in die Schweiz ausgewanderte und im PV Ostland fast schon vergessene Ingo Wonsack (ebenfalls Chemnitz) oder Tom Tschindscharadse (Dresden) am Start, flankiert von illustren, aber auch schon betagteren Gästen aus dem benachbarten Frankenland, wie etwa Tita Vecile, dem Tir de précision-DM-Vizechampion von 2008.
PV Ost-Spitzenkräfte waren vorgestern in Chemnitz nur spärlich vertreten, zumindest wenn man der aktuellen Rangliste Glauben schenken will. Immerhin drei Top-Ten-Spieler waren aber dabei: Fabio Trampler (Stahlball, Platz 5), Mohamed „Momo“ Boumelah (Chemnitz, Platz 8) und Fethi Aouissi (Dresden, Platz 10).