12. Nikolaus-Turnier Dresden: Micha, Hannes und Ludwig gelingt der Turnaround!

Am Ende souverän: Ludwig, Micha und Hannes

2006 wurde in unseren Landen die Tradition des Nikolausturniers im Zuge der Einweihung der Dresdner Boulehalle wiederbelebt und ist seitdem nicht mehr aus unserem Eventzirkus wegzudenken. Nach etwas holprigem Beginn mit damals 14 teilnehmenden Triplettes konnte sich die Veranstaltung mehr und mehr etablieren und animierte Pétanquespieler und -spielerinnen nicht nur aus unseren Breiten, die winterliche Lethargie zu durchbrechen und auch in dieser bouleuntypischen Jahreszeit dem Cochonnet so nachzujagen, als wäre es Sommer.

Die älteren Leser werden sich noch erinnern: Auch in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts fand auf dem Gebiet des heutigen PV Ost ein allseits anerkanntes Nikolausturnier statt, zu dem Teilnehmer aus nah und fern anreisten, um diese fast schon einzige Spielmöglichkeit des Winters zu nutzen. Sie kamen etwa aus Berlin oder Nürnberg und trafen sich auf halbem Wege im sächsischen Zwickau, wo die Trainingshalle des dortigen Fußballvereins ideale Bedingungen bot.

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3. Nestler-Cup Dresden: Tom und Dan sind erfolgreiche Titelverteidiger!

Spaß gehabt: Dan und Tom mit dem Cup!

Mehr als doppelt so viele Teilnehmer(-innen) als am Sonntag zuvor in Chemnitz, nämlich 36 Doublettes im Vergleich zu spärlichen 17, fanden sich zur dritten Ausgabe des Nestler-Cup auf dem Vereinsgelände von La Boule Rouge ein. Über die Gründe für diesen enormen Anstieg kann wie üblich nur spekuliert werden. Etwa könnte der Doppelcharakter der Veranstaltung (am Tag zuvor gab es noch die Triplette-Stadtmeisterschaft) nebst anschließendem Brückentag für viele Pétanque-Begeisterte als Anreiz gewirkt haben, zum Abschluss der Freiluftsaison noch einmal ordentlich auf die Pauke zu hauen und gleich ein ganzes Wochenende boulemäßig zu verplanen. Oder aber ist es so, dass sorgsam gehegte und immer wieder mit dem Aufschütten von neuem Material perfektionierte Spielbahnen bei unseren Sportlern und Sportlerinnen besser ankommen als das „Wildboulen“ auf dem Abenteuer-Parcours des Chemnitzer Schloßberg.

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21. Stadtmeisterschaft Chemnitz: Nur ein Team durchgehend konstant: Fethi und Paul

Siegreich in Chemnitz: Paul Förster und Fethi Aouissi

Eine leicht depressiv anmutende Stimmung machte sich auf dem traditionsbeladenen Chemnitzer Schloßberg breit, und diese Trübsal war nicht nur dem schon herbstlich-kalten Wetter anzulasten. Ausschlaggebend hierfür war viel eher der sportliche Niedergang der Chemnitzer, dokumentiert in dem für viele völlig überraschend kommenden Ligaabstieg des Teams einige Wochen zuvor.

Dabei hatte der CPC noch vor einigen Jahren in der Bundesliga-Aufstiegsrunde für Furore gesorgt. Dann aber konnte der Schwung nicht gehalten werden, einige herausragende Spieler kehrten ihrem Team den Rücken und verstärkten andere Teams. Und im Nachwuchsbereich konnten trotz aufwändigen Trainingsbetriebs keine neuen herausragenden Kräfte hinzugewonnen werden.

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Bamboule am Saaleufer: Durch Honoré Balié verstärktes PV Ost-Team gewinnt Triplette

Stephan Weigel, Honoré Balié und Gerald Adler freuen sich über ihren Sieg.

“Bamboule am Saaleufer“ besteht aus einem Turniertag Triplette und einem Tag Doublette und wurde nun bereits zum 16. Mal ausgetragen. Da aufgrund seiner günstigen geographischen Lage häufiger renommierte Teams aus Niedersachsen und Berlin anreisen gehört die Veranstaltung sicherlich zu den Top-Aushängeschildern unserer PV Ost-Turnierlandschaft. Ein Blick auf die Ehrentafel der Triplette-Sieger genügt, um die herausragende Bedeutung dieses Turniers noch zu unterstreichen, denn hier finden sich legendäre DPV-Spitzenkräfte wie Jan Garner, Martin Kuball, Mahmut Tufan, Zeki Engin und und und verewigt.

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Patrick Lehmann zum dritten Mal Landforstvizemeister

Wieder vereint: Patrick Lehmann und der Baum der Stärke
Ein Hat-Trick wär’s, wenn’s drei Mal in Folge gelingt: Aber der Baum der Stärke, der bei der ersten Landforstvizemeisterschaft 2011 sofort zu Patrick Lehmann wollte, machte dann erst einmal Zwischenstation bei Andrej und Vince, kehrte 2014 zu Patrick zurück, verbrachte die beiden darauffolgenden Winter bei Hanns Werner und Fethi und nun ist er endlich wieder „zu Hause“: Mit einer Niederlage gegen Andreas Endler, der das Titelreh verteidigen konnte, holte sich Patrick den Wanderpokal zurück. Zwanzig Teilnehmer waren da und die überschaubare Zahl erlaubte, in ungewöhnlichem Modus zu spielen. Die besten von vier gebildeten Fünfer-Gruppen, in denen Jeder gegen Jeden spielte, machten ab dem Viertelfinale das A-Turnier unter sich aus. Den dritten Platz holte sich Tangi Andro, den Sieg im B-Turnier Karo Schwarz.