Gäste aus Franken holen den Sieg

Max und Ines gewinnen das Weimarer Frühlingsturnier
(Ein Bericht der Boule-&Pétanquefreunde Weimar)

Herrliches Frühlingswetter, gute Bewirtung und Plätze, die es in sich haben: Alles war bereitet zum 3. Weimarer Frühlingsturnier und sage und schreibe 29 Teams aus nah und fern gingen an den Start. Im Vorjahr waren gerade mal elf Teams angereist, nun also beinahe die dreifache Zahl. Darunter beachtliche acht Teams aus Franken sowie Gäste aus PV-Ost-Gefilden und nach Jahren endlich wieder ein vertrautes Gesicht aus Nordhausen! Das Frühlingsturnier, das im Untertitel Theo-Gedächtnisturnier heißt, in Erinnerung an unseren Sportskameraden Theo Frerker, konnte beginnen.

Gespielt wurden drei Schweizer Runden, ehe es in A, B und C weiterging. Aufgrund der ungeraden Zahl ließ sich eine Cadrage nicht vermeiden, die beiden letztplatzierten Teams hatten die Ehre, um den letzten Platz in C zu ringen. In diesem Turnier setzen sich im Finale Martin Jenke und Peter Günther durch, die zwei Chemnitzer besiegten Flo Kaluschke und Basti Schröder aus Weimar.

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1. Frühlingscup Chemnitz: Blau-weiße Farben am Horizont

Sieger Harilala

Natürlich beziehen sich die Farben im Titel in keinster Weise auf die Wetterverhältnisse, die am letzten Sonntag auf dem Boulodrom an der Clausstraße herrschten, denn der grauverhangene Himmel zeigte sich wenig einladend für jedwede Art von Outdoor-Aktivitäten, zumal zusätzlich auch noch ein scharfer kalter Wind den Boulesportlern um Ohren und Winterjacken wehte, gelegentlich verstärkt noch durch eisige Regenschauer.

Von Frühling also keine Spur in Chemnitz, dennoch hat die ausgetragene Veranstaltung durchaus das Potential, um als Meilenstein für unsere Verbandshistorie bewertet zu werden. Denn zum ersten Mal gibt es zwei Pétanque-Vereine in der selbsternannten Stadt der Moderne, außer dem alteingesessenen 1. Chemnitzer PC nun auch Blau-Weiß.

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Länderpokal 2023 – Schlusslicht? Nein!

Unser Länderpokal-Sportdirektor Luki Weber und unsere Turnierberichtsschreiber-Legende Arend Köhn blicken auf das DPV-Wochenende in Düsseldorf zurück. Einen weiteren Bericht gibt es auch auf den Stahlball-Seiten.

Das 2023er Länderpokal Team von links nach rechts: in der hinteren Reihe Stephan Weigel, Kimi Jerke, Arend Köhn, Juri Laudien, Steffi Zimmerle, Antje Müller, Ella Burkhard, Paul Neubert, Nick Zimmerle, Hannes Blechinger, Leon Fritzsch, Tina Wich, Paul Förster, Thomas Bachner, Stefan Lauche, Fabio Trampler, Martin Haupt und vorn Christina Rose, Luki Weber, Susann Hesselbarth, Devin Zimmermann, Heiko Kastner und Julian Christ

„Letztes Wochenende fand der von vielen als Highlight des Jahres gefeierte Länderpokal des Deutschen Pétanque Verbands in Düsseldorf statt. Alljährlich treffen sich hier die vermeintlichen sportlichen Spitzen der einzelnen zehn Landesverbände, um sich im Pétanque zu messen. Für einige dieser geht es ums Treppchen, für den PV Ost dann doch eher (noch!) um einzelne Begegnungssiege, Erfahrungen und Spaß am Spiel. Hier wird ausgelotet, wie die eigene Leistung zu bewerten ist, hier gilt es auf dem gedüsseldorftem Parkett des Pétanquesport zu bestehen, im richtigen Moment die passende Entscheidung zu treffen, die Teamchemie über die ganzen zwei Tage positiv am Kochen zu halten und sich vor allem davon nicht beeindrucken zu lassen, dass die gegnerischen Teams zum großen Teil in der Bundesliga spielen oder gespielt haben. Länderpokal 2023 – Schlusslicht? Nein! weiterlesen

Mehr als Erfahrung!

[von Arend Köhn] Sooo es ist mal wieder soweit. Es ist mal wieder Zeit für einen Bericht von mir, diesmal über die Jugend-DM 2023 in Rüsselsheim. Ich hoffe, ihr genießt den Text und vielleicht kann ich ja manche inspirieren, mal mitzufahren!

Das kleine Team des PV Ost: Juri Laudien, Stephan Weigel, Stephan Laudien, Talena Thielecke, Arend Köhn und Fabio Trampler

Die Jugend-DM geht ja immer schon vor dem Turnier los. Da wird erstmal über die Aufstellung philosophiert. Der Stephan Weigel und ich hatten dieses Jahr einiges zu tun, weil meine Dresdner Emma, Mia und Rico nicht mitkonnten. Stattdessen würde etwas minimiert und umgestellt. Fabio bekam ein rotes Trikot und wurde an den LPV Berlin ausgeliehen. Juri, Tali und meine Wenigkeit bildeten dann das Espoirs-Team des PV Ost, wie schon beim Jugend-Ländermasters. Ohne kompetente Betreuung und Reiseleitung wären wir ja auch gar nicht in der Lage zu spielen. Mal wieder gefühlt immer und überall und eine super Fahrerin, war unsere Sabine. Der Stephan Weigel war uns immer mit einem Ratschlag behilflich und Stephan Laudien ist immer eine gute Reisebegleitung. Das war unser lustiger Trupp, der am 15. September aufbrach, Richtung Opel-Stadt. Die Fahrt verlief wie immer gut, es wurde sich viel unterhalten und ausgetauscht. Vorher wurde auch nochmal klar, dass wir mit der absoluten Minimalbesetzung anreisten. Wir kommen mit vier Spielern und drei Betreuern, im Vergleich kommt Baden-Württemberg mit knapp 100 Personen. Da müssen wir wohl mehr Krach machen als die anderen. Mehr als Erfahrung! weiterlesen

25. Stadtmeisterschaft Chemnitz: Jubiläumsturnier mit neuem Teilnehmerrekord

Strahlende Sieger: Momo und Aïssa

Mit 38 Doublettes konnte zum Jubiläum der bestehende Teilnehmerrekord von im Jahr 2014 erzielten 35 knapp übertroffen werden. Woran es lag? Hervorragendes, fast schon zu warmes Spätsommerwetter könnte eine Rolle gespielt haben, aber auch das im Moment etwas knapper gewordene Angebot an Bouleturnieren in unserer Region. Auch die günstige mittlere Lage von Chemnitz innerhalb unseres Verbandsterritoriums sollte nicht unterschätzt werden, immerhin lässt sich der Spielort von Pétanque-Metropolen wie Dresden, Leipzig oder selbst Jena und Weimar aus relativ zeitsparend erreichen.

Es kommen jedoch auch noch weitere Gründe in Betracht. Zum einen ist das vom Fußballverein VfL Chemnitz auf seinem Gelände zur Verfügung gestellte und von Mitgliedern des Chemnitzer Pétanque Clubs hervorragend mit zwanzig Bahnen präparierte neue Boulodrom in Chemnitz-Bernsdorf zu nennen – ein Unterschied wie Tag und Nacht, wenn man es mit dem wilden Terrain Libre-Abenteuergelände auf dem Chemnitzer Schloßberg vergleicht, auf dem die ersten 23 Ausgaben der Chemnitzer Stadtmeisterschaft stattfanden.

Zum anderen könnten auch die verabreichten kulinarischen Highlights für einen verstärkten Andrang gesorgt haben. Der bereits zum Curaçao Cup Anfang Juli auf eine Idee von Neu-Vereinsmitglied Stefan Dobbratz hin angebotene und auf PV Ost-Bouleplätzen einzigartige „Chemnitzer Mutzbraten“ ist hier natürlich an herausragender Stelle zu nennen, aber auch andere Köstlichkeiten wie etwa eine kaum zu übertreffende Bandbreite an exquisiten Backwerken gehörten zum Sortiment.

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