23 Spieler starteten am vergangenen Sonnabend zur LM Tireur, 47 zur LM Tête. Den Sieg in beiden Turnieren schnappte sich Jens Riedel, die Vizemeistertitel landeten ebenfalls in einer Hand bei Andreas Endler.
Beim Tireurwettbewerb setzte sich Jens mit zwei Punkten Vorsprung gegen Andreas durch, Stephan Iltschev und Paul Förster teilten sich den dritten Platz. Die LM Tête sah mit Jens einen eindeutigen Sieger, wieder gefolgt von Andreas Endler, auf Platz drei spielte sich Marlies Niehoff, die sich am Tag zuvor auch mit großartigen 37 Punkten den Tireur-Startplatz bei der DM Damen erspielte. Auf den Plätzen vier und fünf folgten mit fünf Siegen Tangi Andro und Ruth Skala. Glückwunsch an die Meister und alle Platzierten – für Jens, Andreas und Marlies sind die DM-Daumen gedrückt!
Ergebnistelegramm Tête und Tireur: Jens Riedel doppelter Landesmeister weiterlesen
Aktualisierte Startliste (54 Spieler)
55 Spieler bei Tête am Start
55 Spieler treten zur LM Tête an, gespielt werden damit sechs Runden Schweizer System, jeweils ein Spieler hat Freilos. Und hier gibt’s die Startliste (großes Danke an RL-Wart Step für das fixe Update!): 55 Spieler bei Tête am Start weiterlesen
LM Tireur und Tête am kommenden Wochenende
Für laue Sommerabende
Immer wieder gern diskutiert ist der Modus der Landesmeisterschaften im PV Ost. Festgelegt ist der in unserer Sportordnung. Grundsätzlich werden x Runden Schweizer System gespielt, wobei die Zahl der Runden von der Zahl der teilnehmenden Teams abhängt: bis 16 Teams sind es vier Runden, bis 32 fünf Runden und bis 64 sechs Runden. Das schöne: Oft gelingt es, dass es nach der festgelegten Rundenzahl einen eindeutigen Sieger gibt. Das schlechte: Oft eben auch nicht. Da wir mit unserer Landesmeisterschaft gleichzeitig auch die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft ausspielen, muss ein LM-System eigentlich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Es muss oben einen eindeutigen Sieger ermitteln und es muss gleichzeitig in den nachfolgenden Rängen möglichst gut nach Leistung sortieren. Das kann das Schweizer System allein nicht so gut leisten: „Das Schweizer System liefert akkurate Resultate in den oberen Rängen (Platz 1, Platz 2), ebenso in den untersten (letzter, vorletzter). Die Rangordnung im Mittelfeld ist jedoch stark zufallsabhängig.“ (sagt Wikipedia). Es ist deshalb durchaus sinnvoll, über leichte (oder stärkere) Modifikationen nachzudenken. Für laue Sommerabende weiterlesen