Rhöner Bouletreff war gut besucht

Finalisten mit Organisator Moritz

Ein Beitrag von Moritz Debit

Am Pfingstmontag wurden alle, die Boule kennenlernen wollten oder schon kannten zum 1. Rhöner Bouletreff nach Bettenhausen in Südwest-Thüringen eingeladen. Die Veranstalter waren Rhöner Petanque. Diese sind aktuell noch kein Verein, aber bald in der Gründung.

Bei bestem Wetter kamen schon am Vormittag zum Kennenlernen des Spiels ca. 40 Interessierte aus der Gegend sowie ambitionierte Spieler*innen zusammen, darunter auch Spieler*innen aus Erfurt und Weimar. Nach einer Begrüßung und kurzer Demonstration des Petanque-Spiels spielten alle niveauunabhängig zusammen. Durch die bunte Mischung beim freien Spielen konnten so viele Fragen der Interessierten beantwortet werden.

Für das Super-Melée-Turnier am Nachmittag gab es 52 Anmeldungen, darunter auch Anfänger*innen vom Vormittag. Die Boule-Spieler*innen kamen aus 5 Bundesländern und aus Holland. Der jüngste Teilnehmer war 7 Jahre alt, der älteste 77. Es gab drei Runden mit einem Zeitlimit von 50 Minuten plus eine Aufnahme. Die besten 8 (alle 3 Siege) qualifizierten sich für die anstehenden Halbfinals. Ab den Halbfinals waren es 4 Mannschaften doublette formée. Uwe und Lutz spielten gegen Phil und Knut und Heinz und Valentin spielten gegen Kathi und Conrad. Beide Halbfinals gingen 13:10 aus. Das Finale vor ca. 25 Zuschauer*innen konnten Heinz und Valentin mit 13:0 in 3 Aufnahmen für sich entscheiden. Die Sieger wurden danach geehrt und der letzte Platz aus der Vorrunde bekam einen Trostpreis.

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Pastis-Turnier Leipzig: 30 minus 1 ergibt 29

Sieger 29: Gerald, Tom und Fethi!

Viel wurde schon geredet, auf dem sonnenüberfluteten Terrain in Leipzig-Gohlis, und zwar von einem Ereignis, auf das sich die PV Ost-Boulegemeinde erst im nächsten Jahr freuen kann: dem dreißigjährigen Jubiläum des Leipziger PC “Pastis“!

Schon ein Jahr nach der Gründung, an einem heißen Julitag 1997 nämlich, traf sich eine damals noch spärliche Schar ostdeutscher Boule-Interessierter auf dem gleichen Areal, um dort das erste “Pastis-Turnier“ auszutragen.

Benannt wurden Turnier und Verein nach dem beliebten südfranzösischen Anisschnaps, der ebenso wie das Spiel Pétanque für Lebensfreude und Geselligkeit steht. Dieser Name wurde später, als der LPC sich auch auf anderen Bouleplätzen Deutschlands immer häufiger sehen ließ, vom DPV freilich offiziell wieder einkassiert, da man Werbung für Alkohol im Sport nicht gern sieht. Aber wenigstens als Turniername wurde “Pastis“ weiterhin geduldet und hat sich in die Annalen der PV Ost-Geschichte unlöschbar eingebrannt.

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Union Schönebeck beim französisch-deutschen Vereinstreffen Pétanque in Saverne 26.05. – 01.06.2025

Ein Bericht von Gösta Zahn

In der Himmelfahrtswoche reisten 11 Mitglieder von Union Schönebeck in das elsässische Saverne zum Treffen mit den französischen Clubs CHR Pétanque aus Le Havre und dem Pétanque Club La Licorne Saverne.

Nach dem seit Jahren im Rahmen der Städtepartnerschaft Magdeburg – Le Havre bestehenden Kontakt und mehreren Teilnahmen der Havrenser beim Grand Prix Franko.Folie! im Schönebecker Kurpark und Gegenbesuchen in Le Havre wurde in diesem Jahr ein Treffen auf halbem Weg in Saverne vereinbart. Die Reise wurde vom Deutsch-Französischen Bürgerfonds https://www.buergerfonds.eu/startseite großzügig gefördert. Das Treffen im Elsass bot neben umfänglicher Gelegenheit zum gemeinsamem Training und Spiel lokale Treffen incl. Stadtrundgang und eine Exkursion in die Umgebung der Stadt. Am Himmelfahrtstag traten französische und deutsche Spieler/innen gemeinsam beim Schlosscup in Karlsruhe an. Vom gemischten Vereinsturnier am letzten Tag waren sogar 2 Pokale im Teambus nach Schönebeck. Im nächsten Jahr ist die Fortsetzung der gegenseitigen Besuche dann in Le Havre geplant. Vielleicht auch eine Idee für andere Vereine oder den PV Ost. Die Herzlichkeit und Gastfreundschaft des elsässischen Clubs war höchst bemerkenswert, die Woche ein nachhaltiges Erlebnis.

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Coppa Bellotto Dresden: Hannes und Luki gewinnen Regenfinale

Glückliche Sieger: Hannes und Luki

Den berühmten Canaletto-Blick gibt es in Dresdner Pétanquekreisen zwar schon lange nicht mehr zu bewundern, seitdem der ortsansässige Verein La Boule Rouge von seiner ursprünglichen Spielstätte in den Gärten des Japanischen Palais vertrieben wurde, doch auch nach der Verlegung auf das neue Vereinsgelände in der Meschwitz-Arena konnte sich die Coppa Bellotto weiter zu einer der renommiertesten Pétanque-Veranstaltungen im Osten Deutschlands entwickeln.

Dennoch – von einstmaligen Highlights mit über 40 teilnehmenden Doublettes, die auch aus entlegeneren Boule-Hochburgen aus In- und Ausland angereist waren, war das diesjährige Turnier weit entfernt. Gerade einmal 20 Teams waren am Start, und sie rekrutierten sich überwiegend aus Vereinen der unmittelbaren und näheren Umgebung, also aus Dresden, Leipzig und Chemnitz.

Das an diesem Tag eher durchwachsene Wetter konnte für diese geringe Ausbeute eher nicht als Ausrede herhalten, denn auf dem Voranmeldebogen war etwa die gleiche Anzahl vermerkt. Aber viele Pétanque-Interessierte werden es sich nach dem aufreibenden Ligaspieltag vom Vortag wohl zweimal überlegt haben, ob sie noch eine weitere Herausforderung hinzufügen wollten.

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„Salve“-Bouleturnier in Weimar: Am Ende triumphieren Julian und Julian

Die A-Turnier Sieger. In der Mitte: die doppelten Julians. Links Fabio, rechts Christian. Vorne Luki und Hannes.

Teilnehmerrekord beim „Salve“-Bouleturnier in Weimar: So viele Teams wie noch nie. Ein Bericht von Stephan Laudien

Das gab es beim „Salve“-Turnier in Weimar noch nie: Am Samstag, 10. Mai, gingen 38 Teams an den Start, das war ein neuer Rekord. Von den Veranstaltern konnte der Ansturm am Buffet dank des Einsatzes eines Tresenteams gut aufgefangen werden, ein besonderer Dank geht erneut ans „dorint“-Hotel, das die sanitären Anlagen zur Verfügung stellte. Außerdem ein spezieller Dank an Sabine, die kräftig mit anpackte, obwohl sie gar nicht im Verein ist.

Zum Sportlichen: Gespielt wurden drei Vorrunden, danach ging es in A, B und C weiter. Einschließlich der ersten Ko-Runde wurde bei herrlichem Sonnenschein mit Zeitbegrenzung gespielt, danach ohne. Alle 19 Begegnungen konnten auf dem Areal des Beethovenplatzes ausgetragen werden.

Im C-Turnier setzten sich Christina Rose und Kay Weißenborn gegen die Weimarer Kaspar Kimmel und Florian Kalusche durch. Im B-Finale standen sich Martin Haupt/Christian Albrecht und die Weimar-Jenaer Kombination Lali Lali/Tom John gegenüber. Martin und Christian gewannen mit 13 zu 11. Schließlich das Finale im A-Turnier. Es trafen Julian Schönbühler und Julian Christ auf Fabio Trampler und Christian Schönau. Die doppelten Julians hatten im Halbfinale das Weimarer Duo Tom Chudzensky/Sovannara Chea ausgeschaltet, Fabio und Christian schlugen Hannes Blechinger und Luki Weber.

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