19. Stadtmeisterschaft Chemnitz: 5 perfekt gelegte Kugeln zum Sieg der Rückkehrer

Zurück auf dem Spitzenplatz: Michael Kitsche und Hartmut Klatt
Zurück auf dem Spitzenplatz: Michael Kitsche und Hartmut Klatt

Im Gegensatz zum letzten Jahr hatten die Chemnitzer Organisatoren zwar für schönes Wetter gesorgt, trotzdem verbuchte man mit 32 Doublettes einen leichten Teilnehmerrekord. Das mag an dem hoffnungslos überfrachteten Spätsommerwochenende liegen, an dem auch noch der Grand Prix du Paradis (Jena, 34 Teams), sowie die Jugend- und Senioren-DMs stattfanden.

Immerhin hatte die Zahl 32 den Vorteil, dass problemlos auf A- und B-Turniere aufgeteilt werden konnte, ohne auf Cadrage-Runden bzw. Freilose angewiesen zu sein. Weiterhin bemerkenswert: Die Tatsache, dass Ost-Ranglistenerster Jens Riedel eben doch nicht jedes Turnier gewinnt, egal wen er zu seinen Mitspieler(inne)n auserkoren hat. Zusammen mit der diesmal ausgewählten Antje Müller traf ihn das Aus diesmal schon im A-Achtelfinale, allerdings gegen namhafte Konkurrenz aus Berlin: Norman Wessbecher und Jonathan Lys von den Lincke-Boulern.

Letztere hatten für ihren Landesverband 2013 und 2014 an der DM teilgenommen, sind also ein eingespieltes Team. In Chemnitz bekamen sie jedoch im Viertelfinale ihre Grenzen aufgezeigt, und zwar gegen die Lokalmatadoren und PV Ost-Urgesteine Hartmut Lohß und Ingo Wonsack mit 6:13.

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Bericht vom 1. Löbauer Bergquell Pokal

Das Löbauer Siegertreppchen: Marco Niemann, Benni Müller, Albert Wendt, Jens Riedel, Tangi Andro, Heiko Trampler und Martin Silkeit mit Ferdinand Liedtke
Das Löbauer Siegertreppchen: Marco Niemann, Benni Müller, Albert Wendt, Jens Riedel, Tangi Andro, Heiko Trampler und Martin Silkeit mit Ferdinand Liedtke
[von Bernd Stracke] Im äußersten Osten Sachsens, im Herzen der Oberlausitz liegt das kleine Städtchen Löbau. In dem kleinen Vorort Kittlitz residiert der SV Horken Kittlitz mit über 250 Mitgliedern und Sportabteilungen für Fußball, Tischtennis, Rugby und weiteres. Seit zwei Jahren gibt es hier eine Boule-Abteilung, die auch Mitglied im PV Ost ist. Zusammen mit den Freunden von Nabouleon Reichenbach, ein paar Zittauer und Görlitzer Boulefreunden spielen und organisieren wir unter dem Label Oberlausitz-Boule unseren Sport in dieser Region. Zeit wurde es, in Löbau ein Turnier auszurichten, denn gute Spielbedingungen gibt es hier allemal: Mit dem ehemaligen Landesgartenschaugelände gibt es ausreichend gut zu bespielende Plätze, die Flutlichtanlage erlaubt Spiele bis tief in die Nacht und viele helfende Hände und großzügiges Sponsoring erzeugten einen reibungslosen Turnierverlauf.

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Baron-Münchhausen-Turnier in Ořech (CZ): Jens Riedel siegt auch (wieder) international!

Sieg vor den Toren der goldenen Stadt: Patrick und Jens
Sieg vor den Toren der goldenen Stadt: Patrick und Jens

Das Baron-Münchhausen-Turnier vor den Toren Prags stellte für Spieler unserer Region immer eine beliebte Pflichtveranstaltung dar, und das auch schon zu grauen Vorzeiten, als unserer Verband noch nicht einmal in Ansätzen existierte. 1999 war eine Leipziger Vorhut zum ersten Mal dort und animierte mit ihrer Begeisterung zahlreiche Ost-Boulisten zur Nachahmung. Der Chemnitzer Hartmut Lohß legte zwischen 2000 und 2014 gar fünfzehn Mal in ununterbrochener Folge in Ořech einen Halt ein, bevor er 2015 erstmals passen musste. Übertroffen wurde er in diesem Jahr von seinem Vereinskameraden Detlef Schwede, der nun mit 16 Teilnahmen in Folge den alleinigen Rekord innehat.

Einen herausragenden Erfolg, d.h. den Sieg im A-Turnier, konnten in der Vergangenheit jedoch nur die beiden Leipziger Jens Riedel und Thomas Voigt verbuchen, und zwar 2003. Diese Bilanz wurde nun 2015 eindrucksvoll verbessert.

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15. Stadtmeisterschaft Leipzig: Jens Riedel und kein Ende

Seriensieger: Jens Riedel (rechts) mit Albert Wendt
Seriensieger: Jens Riedel (rechts) mit Albert Wendt

46 Doubletten bedeuteten eine fast identische Teilnehmerzahl im Vergleich zum Vorjahr, das mit 47 Teams ebenfalls üppig bestückt war. Auch organisatorisch gab es keine nennenswerten Neuerungen, wieder wurde auf das in unseren Bereichen beliebte Maastrichter System zurückgegriffen, das nach drei Vorrundenbegegnungen eine Aufteilung in die Turniere A, B und C vorsah.

Und auch auf dem Siegertreppchen gab es keine Veränderung, jedenfalls nicht was die Position ganz oben betraf. Zum sage und schreibe fünften Mal in Folge trug sich Lokalmatador Jens Riedel in die Leipziger Annalen ein: Auf zwei Siege mit seiner Mixte-Partnerin Diana Scheffler folgten drei aufeinanderfolgende mit dem nach vorübergehender Dresdner Vereinszugehörigkeit wieder nach Leipzig gestoßenen Albert Wendt.

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4. Frühlingsturnier Chemnitz: Protagonist: der Regen!

Wenig einladend, trotzdem wollen sie alle mit ihnen spielen: die Boulekugeln!
Wenig einladend, trotzdem wollen sie alle mit ihnen spielen: die Boulekugeln!

Schon ausreichend durch Wetterberichte über die ungünstigen Aussichten vorinformiert, zogen viele Boulisten die warme Stube dem durch permanente Regengüsse aufgeweichten Terrain am Chemnitzer Schloßberg vor, sodass sich diesmal nur 22 Triplettes dazu bereiterklärten, die Boule-Freiluftsaison des PV Ost gemeinsam zu eröffnen. Trotzdem ging es auch diesmal wieder bis fast in die Nacht, denn zumindest die A-Turnier-Finalbegegnungen mussten bei gruseligen Lichtbedingungen ausgetragen werden.

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