Neunte Landforstvizemeisterschaft, Dresden: Baum der Stärke erstmals in weiblicher Hand!

Anja Herrmann freut sich über den Baum der Stärke!

Nach dem Tiefpunkt im letzten Jahr mit nur noch 21 Tête-Spielern oder Spielerinnen gab es bei dieser Neuauausgabe des PV Ost-Traditionsevents immerhin wieder einen leichten Anstieg bei der Teilnahme zu verzeichnen, obwohl die Zahl 25 natürlich bei weitem nicht an die der Boom-Jahre 2012 und 2013 heranreicht, wo sich jeweils über 40 Akteure um den Silberbaum scharten und teilweise aus weit entfernten Orten wie etwa Berlin anreisten, in der Hoffnung wenigstens etwas von seiner Stärke zu erhaschen.

Dabei ist dieser Mythos durchaus nicht aus der Luft gegriffen. In der Vergangenheit haben erwiesenermaßen die zeitweiligen Besitzer dieses Baumes durchaus an Spielstärke zugelegt. Beispielsweise gelang es dem diesjährigen Baumverteidiger, dem für Chemnitz startenden Detlef Schwede, immerhin seine Tireur-Trefferquote in etwa zu verdoppeln. weiterlesen Neunte Landforstvizemeisterschaft, Dresden: Baum der Stärke erstmals in weiblicher Hand!

23. Pastisturnier Leipzig: Die Mutter aller Aufholjagden!

Konnten sich wieder einmal freuen: Fethi, Albert und Jens

Das Leipziger Pastisturnier gab es von 1997 bis 2013 als Doublette-Konkurrenz, bevor es dann zum Triplette-Event aufgewertet wurde. Die Teilnehmerzahl hat sich im Laufe der Jahre stabil auf knapp dreißig Teams eingependelt, auch diesmal waren wieder 28 am Start, also konnte insgesamt eine stattliche Zahl von 84 Boulist(inne)n erreicht werden.

Traditionsgemäß sind außer den PV Ost-Vereinen auch immer wieder herausragende Vertreter Berlins am Start, so auch bei der diesjährigen Ausgabe. Den erfolgreichsten Parcours 2019 absolvierten dabei die Boule devant-Größen Abdelkader Tahar-Mansour und Ali Aliosman, verstärkt durch Noy Vanhop Nguyen von den Bouledozern. weiterlesen 23. Pastisturnier Leipzig: Die Mutter aller Aufholjagden!

Fabio und Heiko Trampler gewinnen Zwibbel-Turnier

Insgesamt 29 Mannschaften standen am Sonntag, dem 26. Mai auf dem Bornaer Bouleplatz, als am Tag nach der Liga das Zwibbel-Turnier veranstaltet wurde. Nach drei Vorrunden im Schweizer System teilte sich das Feld in ein A-, B- und C-Turnier. Im A-Turnier konnten Fabio und Heiko Trampler das Finale gegen Uwe Schwartz und Andreas Endler für sich entscheiden, Platz drei holten sich Julian Schönbühler und Devin Zimmermann. Im B-Turnier setzten sich Andi Weiss und Volker Drusche im Finale gegen Reinhard Schatz und Luki Weber durch, Platz drei erspielten sich Regina und Patricia Stehr. Den Titelverteidigern des Vorjahres Gunnar Richter und Alex Conrad gelang erneut ein erster Platz – diesmal allerdings im C-Turnier. Den zweiten machten dort Monika Kupsch und Mario Krutzki, Platz drei ging an Heiko Kalies und Hannes Schmidt. Nach der bereits grandiosen Gastgeberschaft zum Liga-Spieltag war auch am Tag danach das BCLL-Team rund um Traudel Lorenz ein wunderbarer Veranstalter – tolles Essen, liebevolle Turnierpreise und immer Wohlfühlatmosphäre, vielen Dank dafür!

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Wasserschlacht in Weimar

Die Sieger der Weimarer Wasserschlacht
Albert Wendt und Karl Blütchen (Leipzig) haben die 19. Auflage des Salve-Boule-Turniers in Weimar gewonnen. Im Finale setzten sie sich gegen Raimund Ottow/Stephan Laudien (Weimar) durch. Das Ergebnis spricht eine klare Sprache: eine Fanny! Bei strömendem Regen hatten 17 Teams den Weg nach Weimar gefunden. Die Eisheiligen wurden zum Fluch des Turniers: Es gab nur kurzzeitig mal kein Wasser von oben; die Spieler trugen Friesennerz, Regenhosen oder gar malerisch Müllsäcke um den Leib gebunden. Also kurz gesagt: Erinnerungen an den ersten Liga-Spieltag wurden wach. Dennoch wollten die Gastgeber-Teams den Heimfluch bezwingen: noch nie hat ein Weimarer Team das Salve-Turnier gewinnen können. Gespielt wurde traditionell Doublette, zunächst drei Runden Schweizer System, danach in A und B.

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Jugendländermasters: Sieglose, aber mutmachende Premiere

Einspielen? Machen wir immer zu fünft, na klar. Theo, Moritz, Tali, Caro und Ari auf dem Jugendländermasters in Nordhorn

Mit einer Juniorenmannschaft nahm der PV Ost am 27./28. April 2019 erstmals am Jugendländermasters teil. Es fand in Nordhorn statt, in der Juniorenklasse maßen sich insgesamt neun Landesverbände (Triplette mit Auswechsler). Mit unseren Spielerinnen und Spielern Caroline Loose, Talena Thielecke, Theo Debitz und Arend Köhn machten sich Andreas Endler und Sabine Friedel als Betreuer sowie Moritz De Nardi als „Mentalcoach“ 🙂 auf den weiten Weg. Und auch wenn kein Sieg drin war, hat sich die Reise gelohnt. Von acht Spielen war eigentlich nur eines – gegen Bayern – relativ chancenlos. Alle anderen gingen zwar ebenfalls verloren, aber oft genug nur knapp, oft auch erst nach längerer Führung, zuweilen erst auf den letzten Metern. Unsere vier haben ihre Sache super gemacht, Caro legte absolut verlässlich vor, Theo glänzte ein ums andere Mal mit spektakulären Milieu-Kugeln und die beiden Allrounder Ari und Tali füllten die Leger- und Schussposition gleichermaßen oft und gut aus. Am Ende fehlten der eine oder andere entscheidende Treffer und zuweilen auch das nötige Quäntchen Glück gepaart mit Turnierhärte zum Sieg. Egal – ein schönes Wochenende mit vielen Spielen, lecker gekochtem Essen in der Ferienwohnung und einem Team, das klar auf Augenhöhe mit den anderen Landesverbänden mithalten konnte.