24. Stadtmeisterschaft Chemnitz: CPC-Spieler im Finale unter sich!

Das Siegestreppchen in Chemnitz!

Nach coronabedingter Spielpause fand die Neuauflage der Chemnitzer Stadtmeisterschaft nun erstmals auf dem Boulodrom an der Clausstraße statt. Leider wurde die Einladung zu diesem Event nur von wenigen der PV Ost-Spitzenspieler wahrgenommen. So waren aus den Top Ten der aktuellen Rangliste lediglich Patrick Lehmann (Horken-Kittlitz, Platz 8) sowie die Chemnitzer Tangi Warmuth und Dieter Büttner (jeweils Platz 9) vertreten. Es gab aber immerhin ein Wiedersehen mit alten Legenden der Verbandsgeschichte wie etwa den Hallensern Gundolf Henschel und Michael „DXN“ Lorenz oder den Jenaern Peter Adrian und Lali Lali.

Nach den drei Vorrundenbegegnungen setzten sich die oben erwähnten Spitzenspieler auch tatsächlich als einzige mit drei Siegen durch. Auch „DXN“/Gundolf waren mit zwei Siegen noch im A-Turnier dabei, wohingegen Peter und Lali aufgrund eines zu wenig erzielten Feinbuchholzpunktes die Segel schon früh streichen mussten.

Im Viertelfinale A wurde dann überraschend auch Patricks Skalp erlegt. Er hatte zusammen mit dem Dresdner Kai Lübke in der dritten Vorrundenpartie noch souverän gegen die Chemnitzer Seniorentruppe Michael Balazs/Detlef Schwede gesiegt und traf nun auf demselben Terrain wiederum auf den gleichen Gegner – nun freilich mit veränderter Formkurve. Patrick war in eine Schusskrise eingetreten und lochte fast ohne Ende, während Michael sicher legte und der ungewohnterweise als Tireur auftretende Detlef die nötigen Kugeln entsorgte, sodass die Senioren mit 13:4 klar die Oberhand behielten.

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DM 55+Neuffen: Auszeit bei 11 (oder bei 10)

Ost 3: Heiko, Susann und Klaus-Dieter

Da unser Verband bei der letzten regulären DM 2019 in Ensdorf (Saarland) einen Startplatz hinzugewinnen konnte, konnte er in diesem Jahr mit insgesamt drei Teams antreten. Leider hielt sich dabei der Spielspaß aufgrund des fast durchgängigen Regens doch sehr in Grenzen. Und auch die spielerische Ausbeute konnte nicht ausreichend für Erheiterung sorgen…

Dabei hatte die Spielrunde für Ost 2 relativ hoffnungsfroh begonnen. Gelungene Schüsse von Tireur Christoph Nolden (Chemnitz) sorgten für einen verheißungsvollen Auftakt in Form einer 4:0-Führung nach der ersten Aufnahme gegen Nord 3, wie auch auf diesem Link verfolgt werden kann:
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LM 55+ Chemnitz / Landforst Dresden: Prall gefülltes Boule-Wochenende (für einige)

Die 55+-Sieger Momo, Matthias und Christoph

Am letzten Wochenende standen zwei Bouleevents auf dem Programm, von denen eines (beinahe) ins Wasser fiel, und das andere den 55+-Senioren vorbehalten war.

Bei deren Stelldichein auf dem Chemnitzer Boulodrom an der Claußstraße herrschte – für Chemnitz völlig untypisch – trockenes Wetter bei allerdings bedecktem Himmel. Die acht gemeldeten Teams hatten bei diesen günstigen Voraussetzungen keinen Grund, auf ihre Teilnahme zu verzichten, und so entwickelten sich spannende Kämpfe, deren Dauer mitunter auch schon mal die Zwei-Stunden-Grenze streiften.

In der Vorrunde gab es eine Überraschung: Das aufgrund vergangener Meriten für die DM in Neuffen/BW gesetzte Chemnitzer Team Ingo Wonsack/Peter Günther/Detlef Schwede kam überhaupt nicht gut ins Rollen und musste nach zwei Auftaktniederlagen vorzeitig die Segel streichen. Nutznießer waren die Teams aus Halle/Leipzig (Heiko Kastner/Klaus-Dieter Zimmermann/Susann Hesselbarth) und Dresden (Raimund Ottow/Jörg Kriebel/Gerald Adler). Das abschließende Duell Halle/Leipzig gegen Dresden war dann fürs Weiterkommen gegenstandslos, da auch die Chemnitz/BCLL Truppe Maria Neubert/Monika Kupsch/Dieter Neubert zweimal unterlegen war, und musste dann nur noch über den Gruppensieg entscheiden. Es wurde dennoch sehr erbittert geführt und am Ende knapp mit 13:11 für Heiko, Klaus-Dieter und Susann entschieden. LM 55+ Chemnitz / Landforst Dresden: Prall gefülltes Boule-Wochenende (für einige) weiterlesen

Grand Prix Jena: Familien-Duell im Paradies

Sieger Jens und Fabio

Nach zweijähriger Coronapause trafen sich 28 Teams im Jenaer Paradies, um am Vortag der Mixte LM auch noch die Sieger im Doublette-Wettbewerb zu bestimmen. Die Teilnehmerliste las sich wie ein Who is Who des ostdeutschen Petanque-Rankings, auch wenn einige der zuletzt herausragenden Stahlball-Akteure diesmal abwesend waren. Dabei war aber wieder einmal unser ehemaliger Ranglistenprimus, die „lebende Legende“ Jens Riedel, der sich diesmal mit unserer Nachwuchshoffnung Fabio Trampler verbündet hatte.

Dessen Vater Heiko war auch am Start und hatte sich als Partner den nun in unseren Breiten ansässigen türkischen Elitespieler Emre Sevinc ausgesucht. Mit ihm zusammen schien er ungefährdet einem Start-Ziel-Sieg entgegenzusteuern, auch wenn sie ihr drittes Vorrundenspiel gegen Lokalmatador Christian „Schack“ Schache und den Horken-Kittlitzer Bastian Wienrich knapp mit 12:13 verloren.

Gegen die PV Ost-Urgesteine Hartmut Lohß und Volker Drusche gewannen sie dann im Achtelfinale klar mit 13:7, bevor sie dann in Viertel- und Halbfinale ihren Turbo vollends aufdrehten, denn jeweils zu Null wurden zunächst Albert Wendt und Marco Niemann und dann in der Neuauflage auch Schack und Basta geschlagen. Ausschlaggebend für diese Erfolge war im Wesentlichen die Tireurleistung Emres, dessen Trefferquote sich nicht nur gefährlich der 100-Prozent-Marke näherte, sondern der wiederholt den Gegner durch gezielte Carreau-sur-place-Würfe vor unlösbare Probleme stellte.

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