
Obwohl Pétanque theoretisch auf jedem Gelände gespielt werden kann, werden in Deutschland Bouleplätze von den Vereinen häufig auch selbst gebaut, und es gibt dazu im Internet sogar zahlreiche Anleitungen, so etwa auf http://www.worpswede-petanque.de/bouleplatzbau/. Im PV Ost-Bereich wurden spezielle Boulodrome in liebevoller Kleinarbeit etwa in Borna und Dresden errichtet. Das hierzu verwendete Material, sei es Splitt, feiner Kies, Sand oder auch ein Gemisch aus allem ermöglicht einen anspruchsvollen Spielbetrieb, bei dem der erfahrene Boulist seine in langjährigem Training ausgebildeten technischen Fertigkeiten gewinnbringend einsetzen kann.
Die andere Variante ist, dass man einfach ein irgendwo bereits zur Verfügung stehendes Gelände findet, es nicht verändert und Boulespieler und -spielerinnen aller Schattierungen sich darauf abmühen lässt. Als Beispiele wären hier Parkanlagen wie in Halle oder Chemnitz zu nennen – oder auch Schulhöfe, sofern sie mit Naturböden ausgestattet sind. Ein solcher befindet sich etwa in Kahla, wo am letzten Wochenende die LM 55+ ausgetragen wurde. LM 55+ in Kahla: Trotz WTF: Ruth, Frank und Günter unangefochten vorn! weiterlesen