Deutschland-Cup der Veteranen, Fürth: Hat der Coronavirus eine Chance?

Mit Abstand am besten: das PV Ost-Team!
(Bildquelle: Stephan Weigel)

Endlich fand wieder Spitzensport auf nationaler Ebene statt, und die aufstrebende Sektion Pétanque des TV 1860 Fürth hatte sich – nach der Absage von Mannheim – dazu bereiterklärt, diese Turniertage auszurichten, nicht nur am letzten Wochenende für die Veteranen, sondern eine Woche später auch für die jüngeren Boulistinnen und Boulisten.

Geboten wurde ein großzügiges am Europakanal gelegenes Areal, mit Bouleplätzen verschiedenster Couleur und Schwierigkeitsgrade, von „Kullerbahnen“ auf hartem Boden über weite Sandflächen bis hin zu steinübersätem Gelände, das die Wahl des günstigsten Donnés zur obersten Priorität werden ließ.

Gestaltet wurde all dies unter Einhaltung aller notwendigen Hygienekonzepte, wie etwa der Maskenpflicht in überdachten Räumen, Abstandsgeboten oder der unbedingten Pflicht, nur die eigenen Kugeln bzw. Cochonnets berühren zu dürfen. Außerdem waren auf dem Gelände nur mit Startnummern ausgestattete Teilnehmer erlaubt, jegliche Fremdeinwirkung sollte vermieden und damit dem Ausbreiten möglicher Infektionen Einhalt geboten werden.

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10. Landforstvizemeisterschaft: Einzige Freiluftveranstaltung des Jahres konvertiert zu Wasserspielen!

Ngo (rechts neben Fethi) gehört der Baum!

Beinahe vierzig Teilnehmer und Teilnehmerinnen hatten sich vorangemeldet zu diesem womöglich einzigen Freiluftturnierturnier der PV Ost-Saison, aber dann veranlassten die ungünstigen Wetterprognosen doch einige von ihnen, den Weg nach Dresden gar nicht erst anzutreten. Das betraf zum Beispiel mehrere der eigentlich als „Regenspieler“ bekannten Chemnitzer, die es nun also vorzogen, den Sonntag doch lieber daheim im Trockenen zu verbringen.

Dabei hätte man zumindest die Vorrunde bequem bei besten Boulebedingungen auf eigens für diesen Wettkampf vom Unkraut befreitem Terrain bestreiten können. Immerhin 22 Spieler und Spielerinnen machten auch von dieser Möglichkeit Gebrauch, eine im Vergleich mit den letzten Jahren nicht einmal sehr geringe Zahl.

Nach den drei Vorrundenbegegnungen hatte sich Titelverteidigerin Anja Herrmann (Dresden) auf dem ersten Platz festgesetzt, gefolgt von ihren Vereinskameraden Fethi Aouissi und Matthias „Tiddel“ Häusler. Dann erst kam der erste auswärtige Spieler ins Ziel, der Hallenser Ngo, eigentlich eher ein bisher unbeschriebenes Blatt in PV Ost-Almanachen, aber in letzter Zeit mit neu entfachtem Ehrgeiz, wovon auch seine bevorstehende Teilnahme als 55+-Spieler am Deutschland-Cup in Fürth zeugt.

Die K.O.-Runde wurde dann mit 16 Teilnehmern ausgespielt. Anja drang bis ins Viertelfinale vor, fand dort allerdings in Gerald Adler (DD) ihren Meister. Auch für Tiddel war an dieser Stelle Endstation, denn Tangi Andro, einer der wenigen anwesenden Chemnitzer, bezwang ihn mit 13:9.

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„Lizard N66, bitte kommen“

Beim Dresdner Nikolaus-Turnier (an dieser Stelle Glückwunsch an die Sieger Dan Stender / Tom Tschintscharadse / Fethi Aouissi) ist ein Kugelsatz der Marke OBUT Match 115 mit der Nummer N66 und der Kennung „Lizard“ liegengeblieben. Gelegenheit zur Wiederinbesitznahme besteht beim Hallen-Mixte am 11. Januar 2020 oder beim Winterturnier am 8. Februar 2020.

Länderpokal-Nachlese

Leider bisschen unscharf, dabei waren alle heiß aufs Spiel 😀 Das Team des PV Ost

Der diesjährige Länderpokal ist Geschichte und erneut ist es dem PV Ost nicht gelungen, die rote Laterne abzugeben. Doch was auf dem Papier mit 0:8 gespielten Begegnungen zu Buche schlägt, war in der Realität deutlich hoffnungsvoller: Der „Plan“ der diesjährigen Aufstellung ging auf und viele der insgesamt 40 absolvierten Spiele waren knapp genug, um für ein gutes Gefühl zu sorgen. Ein Viertel (also zehn) konnten gewonnen werden.

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