LM Damen am 6. September in Borna

Sechs Teams haben für die diesjährige LM Damen gemeldet. Damit wird auch diese Meisterschaft (wie bereits die LM 55plus) im Modus „Jeder gegen Jeden“ durchgeführt (und diesmal gleich mit der korrekten Sonneborn-Berger-Wertung 😉 ). Die LM findet am Sonnabend, dem 6. September im Goethepark in Borna statt. Einschreibeschluss vor Ort ist wie immer um 09:30 Uhr, Spielbeginn um 10:00 Uhr. Gespielt werden lt. Sportordnung fünf Runden “Jeder gegen Jeden“ mit der Wertung: Anzahl Siege, SB-Zahl, direkter Vergleich, kleine Punkte, Los. Die Partien lauten:

1. Runde Scheffler vs. Lorenz / Zettler vs. Müller / Preißler vs. Pilgrim
2. Runde Scheffler vs. Preißler / Zettler vs. Lorenz / Müller vs. Pilgrim
3. Runde Scheffler vs. Müller / Preißler vs. Lorenz / Zettler vs. Pilgrim
4. Runde Scheffler vs. Zettler / Müller vs. Preißler / Lorenz vs. Pilgrim
5. Runde Zettler vs. Preißler / Müller vs. Lorenz / Scheffler vs. Pilgrim

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UNSER ERSTER (ist) DEUTSCHER MEISTER!

Ossis im Glück: Jens Riedel (l.) ist Deutscher Meister und DPV-Vize Hartmut Lohß (r.) freut sich mindestens genauso doll :-)
Ossis im Glück: Jens Riedel (l.) ist Deutscher Meister und DPV-Vize Hartmut Lohß (r.) freut sich mindestens genauso doll 🙂
Jens Riedel (Leipzig) ist Deutscher Meister im Präzisionsschießen. Bei der DM in Furth i.W. lieferte er von Beginn bis zum Finale eine absolut überzeugende Leistung ab: Mit 28 Punkten war er Zweiter der Vorrunde, schoss im Viertelfinale 32 Punkte gegen Mesut Uluocakli (NRW), legte im Halbfinale mit 38 Punkten gegen Michael Klein (RLP) noch mal ein Schippchen drauf und konnte sich im Finale gegen Peter Weise (HES) schließlich auf großartige 44 Punkte (zugleich Bestwert der gesamten DM) steigern. Damit erringt Jens Riedel den ersten Meistertitel für den Pétanqueverband Ost überhaupt! Und wer, wenn nicht der Riedel, hat diesen Titel verdient: Seit Jahren (Jahrzehnten? Jahrhunderten?) dominiert der Leipziger klar die Rangliste des PV Ost und hat so viel DM-Erfahrung wie alle anderen PV Ost-Spieler zusammen auf dem Buckel. Jetzt war er dran! RIESENGLÜCKWUNSCH vom ganzen Verband, lieber Jens! Im Tête erwischten Jens Riedel und Patrick Lehmann mit Cedric Jankowski und Jannik Schaake gleich richtige Vorrunden-Brocken. Zwar wurde es bei Patrick mit 10:13 ordentlich eng, doch für einen Sieg reichte es nicht. Beide hatten wohl ins jeweils erste Spiel so viel Energie stecken müssen, dass im Poule Schluss war. Anders bei DM-Neuling Tangi Andro, der sein erstes Vorrundenspiel gewann, in der Barrage dann aber leider 8:13 unterlag. Für Tête-Landesmeister Stefan Lauche lief’s richtig gut: Die beiden Vorrundenspiele konnte er für sich entscheiden – das erste deutlich, das zweite knapper. Und auch die erste K.O.-Runde (das 32tel-Finale) gewinnt Step gegen NiSa08 souverän mit 13:7. Im 16tel ist dann Schluss – O-Ton Step: „Hab alles gegeben, aber der Loic aus Hessen hatte mehr. Zu stark und mit vielen hessischen Zuschauern“. Macht einen starken 17. Platz – ebenfalls Glückwunsch!

LM 55+ in Chemnitz: Knappe Entscheidung zwischen vier Teams

Am Ende doch die Sieger: Günter Berg, Ruth Skala, Frank Haase
Am Ende doch die Sieger: Günter Berg, Ruth Skala, Frank Haase

Zum ersten Mal in unserer Verbandsgeschichte wurde eine 55+-LM tatsächlich ausgetragen und nicht einfach nur ein Team aufgrund der erzielten Ranglistenpunkte für die DM gesetzt. Die für eine LM-Austragung laut Satzung benötigte Mindestanzahl von vier Triplettes wurde nicht nur erreicht, sondern sogar überboten, sodass die sechs in Chemnitz anwesenden Oldie-Kombinationen nach dem Modus „Jeder gegen jeden“ jeweils fünf Begegnungen zu absolvieren und somit eine turniergemäße Spielbelastung hatten.

Die veranstaltenden Chemnitzer hatten eine stattliche Anzahl ihrer Vereinsspieler aufgeboten, die für die Seniorenkonkurrenz gar nicht spielberechtigt waren, aber für Organisation, Verpflegung und Schiedsrichterbetreuung zuständig waren und außerdem durch Beiwohnen der Spiele und Anfeuerungen der Spieler für eine meisterschaftsgerechte Atmosphäre sorgten. Besonders im Blickfeld standen dabei naturgemäß die einheimischen Kräfte, die genau ein Drittel des Teilnehmerfeldes stellten.

Favorit war laut Setzliste das Dresdner Trio, das aus Jennifer und Oliver Baer sowie Albert Wendt bestand. Insbesondere Albert, der mit 114 PV Ost-Ranglistenpunkten allen anderen Teilnehmern in dieser Hinsicht turmhoch überlegen war, sollte als Trumpfkarte stechen. Hinzu kam Jennifer, die zwar nicht zu „Jenni au fer“ mutieren, dafür aber als starke Pointeuse die Grundkugeln für den Erfolg legen sollte. Die darüber hinaus benötigten Eisenschüsse sollte dann Oliver bewerkstelligen. LM 55+ in Chemnitz: Knappe Entscheidung zwischen vier Teams weiterlesen

Veröffentlicht unter LM