Am 25./26. September 2021 findet in Mannheim die diesjährige Deutsche Meisterschaft der Damen statt. Bei dieser DM hat der PV Ost zwei Startplätze, da hier die „Corona-Reduktion“ nicht traf (die Damen-DM war schon immer nur eine 64er Meisterschaft). Umso bedauerlicher, dass von den ohnehin nur vier Teams, die am vergangenen Wochenende zur Landesmeisterschaft antraten, keines in vollständiger Besetzung für den bundesweiten Wettbewerb zur Verfügung stehen kann. Da sich keines der angetretenen Teams qualifizieren wollte, kann der PV Ost Teams für die beiden Startplätze setzen. Und damit ist der Pott auf: Bitte meldet Euch bei Sportwartin Sabine Friedel, wenn Ihr Lust habt, bei der Deutschen Meisterschaft zu starten. Zwei, drei „eventuell-geht’s“-Meldungen liegen bereits vor; bis spätestens zum kommenden Wochenende (19.09.2021) solltet Ihr Euch melden.
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Jena in Tromm – ein kurzer Bericht
Tamar Khutsishvili, Michael Hartmann und Martin Haupt haben den PV Ost am vergangenen Wochenende bei der Deutschen Meisterschaft Triplette vertreten und uns einen schönen kurzen Bericht dazu geschickt, den wir hier veröffentlichen. Vielen Dank dafür (möge das Beispiel Schule machen 😉 ) und auch dafür, dass Ihr uns bei diesem Wettbewerb vertreten habt!
„Wir drei haben uns zunächst riesig über die Möglichkeit bei einer DM Triplette mitzuspielen gefreut und diese Chance sehr gerne genutzt. Nach der eindrucksvollen Anreise durch den Odenwald hat das Camping am Spielort super funktioniert, der dortige Bouleverein ist wirklich einladend. Die Atmosphäre vor Ort war super, für uns gab es viele bekannte Gesichter vom diesjährigen Turnier in Travemünde und den YouTube-Spielen vorheriger Meisterschaften zu sehen – es war klar, dass wir es hier mit einem wirklich starken Spielerfeld zu tun haben 😀 .
Nichts desto trotz hatten wir Lust zu spielen, unsere Erfahrungen zu sammeln und für uns und den PVOst vor Ort zu sein. Auch wenn wir am Spieltag alle drei Spiele gegen 13 gespielt haben, so konnten wir, nachdem die optimale Spieleraufstellung gefunden war, in den Spielen gut gegenhalten und in den einzelnen Partien in erfolgreichen Aufnahmen schöne Punkte holen. Wir konnten so mit unserer Leistung zufrieden sein und den Abend bei Sonnenschein ausklingen lassen. Den zweiten Spieltag konnten wir entsprechend gemütlich angehen, ausschlafen, genüsslich Frühstücken und bei Regen noch ein paar Spiele anschauen.
In der Summe war das eine tolle Erfahrung und ein Ansporn am Boule zu bleiben und spielerisch noch besser zu werden.“
Wie geht’s weiter mit dieser Saison?
Zwanzig Vertreterinnen und Vertreter der PV Ost-Vereine trafen sich am vergangenen Sonntag, um miteinander den weiteren Verlauf der Saison zu besprechen. Ein ausführliches Protokoll dieses außerordentlichen Verbandstages stellen wir Euch hier zum Download zur Verfügung. Leitgedanke bei allen Diskussionen war es, die Durchführung von Wettbewerben in dieser Saison überhaupt zu ermöglichen – und daher die Umstände dafür so verändern, dass hierfür die geringstmögliche Anzahl und Dauer von Kontakten erforderlich ist. Sofern es die jeweilig geltenden Corona-Verordnungen ermöglichen, sollen Liga-Spieltage durchgeführt werden. Austragungsort wäre die Spielstätte des BCLL. Um die Dauer einer Begegnung zu reduzieren, wird der Spielmodus von 3/3m+2/2m/2 auf 2/2m/2 abgeändert, d.h. eine Begegnung besteht aus drei parallel stattfindenden Doubletten; die Mannschaft, die mindestens zwei der drei Spiele gewinnt, hat die Begegnung gewonnen. Damit reduziert sich die Zahl der erforderlichen Spieltage auf zwei. Abhängig von der Anzahl der gemeldeten Mannschaften wird das Teilnehmerfeld geteilt – d.h. wenn in Gruppen gespielt wird, dann spielt am Sonnabend des jeweiligen Spieltags die Gruppe A und am Sonntag die Gruppe B (bei zwei Ligen dann Sonnabend die erste und Sonntag die zweite Liga). Wie geht’s weiter mit dieser Saison? weiterlesen
La boule c’est un peu la vie
45 DM-Teilnehmer in 2020 möglich
Welcher Landesverband mit wie vielen Teams bei den Deutschen Meisterschaften antreten kann, wird mit den „DM-Quoten“ bestimmt. Dabei erhalten die Landesverbände einerseits Quantitätsstartplätze – diese richten sich nach der Zahl der im Verband organisierten Spielerinnen und Spieler. Für den kleinen PV Ost springen hier gerade einmal 2 Startplätze pro 128er DM heraus (bei der kleinen DM Damen sogar nur einer). Obendrauf gibt es Qualitätsstartplätze – diese hängen davon ab, wie viele Teams bei der jeweiligen DM den Poule, also die Vorrunde, überstanden haben. Angesichts unserer im Vergleich zu anderen Landesverbänden dauerhaft winzigen Mitgliederzahl sind es vor allem die Qualitätsstartplätze, in denen unsere Hoffnung liegt, mehr DM-Teilnahmen zu erreichen. Dank der stetig steigenden sportlichen Qualität unserer Spieler ist das in den letzten Jahren gut gelungen. 2020 haben wir mit 9 Qualitätsstartplätzen unsere möglichen DM-Teilnahmen nahezu verdoppelt. Grund genug, den Startplatzholerinnen und Startplatzholern des letzten Jahres zu sagen: Danke, fetzt! Das geht an Stefan Lauche, Benni Müller, Jens Riedel, Dan Stender, Fethi Aouissi, Andreas Endler, Grit Kalies, Heiko Kalies, Christin Maur, Karl Blütchen, Anja Herrmann, Marlies Niehoff, Detlef Schwede, Peter Günther und Ingo Wonsack. Würden sich für jede DM unterschiedliche Teams qualifizieren, könnten so in diesem Jahr insgesamt 45 PV Ostler DM-Luft schnuppern (hätten wir keinen einzigen Qualitätsstartplatz erspielt, wären es nur 25).