18. Pastisturnier Leipzig: Aus zwei mach drei…

Das Siegerteam: Albert Wendt, Jens Riedel, Patrick Lehmann
Das Siegerteam: Albert Wendt, Jens Riedel, Patrick Lehmann

Aus zwei mach drei, 1. Teil: Seit 1997 wird das Leipziger Pastisturnier ausgetragen, immer in der Boule-Anlage an der Max-Liebermann-Straße und bisher immer als Doublette-Konkurrenz. Nun also endlich eine Neuerung, und diese scheint vom regionalen Boulevolk durchaus angenommen zu werden, denn aus den 29 Doublettes des Vorjahres wurden nun 26 Triplettes, das ergibt nach Adam Riese also eine erkleckliche Erweiterung des boulespielenden Personals um 20 Spieler bzw. Spielerinnen.

Aus eins mach zwei, hoffentlich letzter Teil: Die bereits im letzten Jahr an dieser Stelle kritisch angemahnte Entscheidung der Organisatoren, bei der Auswahl des Spielsystems auf Retro zu schalten, und die Formel “Gruppe und Poule“ aus der Mottenkiste zu holen, hat weiterhin Bestand! Ein solcher Modus hat zwangsläufig zur Auswirkung, dass es immer das eine oder andere Teams gibt, das zum Auftakt des Programms zwei Spiele in Folge gewinnt oder verliert, dann eine lange Spielpause in Kauf nimmt, da es die Austragung von Barrage- und ggf. Cadrage-Kämpfen abwarten muss, um anschließend womöglich in der ersten K.O.-Runde aus dem Turnier zu fliegen. Es ist dann für ganze drei Wettkämpfe extra angereist, kann sich aber natürlich die Zeit durch entspannte Fun-Spiele oder zusätzliche Auftritte im Bierzelt auf effektive Weise vertreiben… Traurig nur, dass sich auf unseren Bouleplätzen durchaus schon ein attraktiverer Modus durchgesetzt hat: das Maastrichter System, wie unlängst beim Dresdner Bellotto-Cup praktiziert, das jedem Teilnehmer ein Mindestmaß von fünf in die Wertung fallenden Spielrunden garantiert. 18. Pastisturnier Leipzig: Aus zwei mach drei… weiterlesen

Liga-Endrunde mit Chemnitz, Dresden, Jena und Mélange

Der gestrige Liga-Spieltag auf neuem Terrain in Chemnitz brachte in vielen Begegnungen knappe Spiele. Am Ende setzten sich Chemnitz oliv, Dresden International, Jena und die SG Mélange jeweils durch und werden am 7. September im Liga-Finale gegeneinander antreten. Die Spielergebnisse findet Ihr hier. Der 4. Ligaspieltag findet am Sonntag, dem 7. September (vorauss.) in Borna statt.

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05.07.2014: LM Mixte in Löbau

Sind gesetzt für die DM Mixte: Diana Scheffler und Jens Riedel
Sind gesetzt für die DM Mixte: Diana Scheffler und Jens Riedel
Die Landesmeisterschaft und Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft Doublette Mixte findet am Samstag, dem 5. Juli 2014 in Löbau statt. Obwohl diese LM auf einem Samstag liegt, ist der Online-Anmeldeschluss trotzdem am Sonntag, dem 29. Juni 2014 um 24:00 Uhr. Wir haben vier Startplätze für die DM in Grünwinkel, wobei das Team Diana Scheffler / Jens Riedel aufgrund ihres hervorragenden 9. Platz im vergangenen Jahr gesetzt ist. Genauere Angaben zum Spielort findet ihr auf der gemeinsamen Homepage von Nabouleon 1814 e.V. und dem SV Horken-Kittlitz e.V. unter der Adresse: http://oberlausitz-boule.de/events/event/lm-mixte-in-loebau/. Ich freue mich auf eure Anmeldungen.

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3. Ligaspieltag an neuem Spielort!

logo-neu Am 29. Juni findet in Chemnitz der 3. Spieltag statt. Es gibt eine wichtige Änderung! Der von uns so geliebte und gefürchtete Platz am Miramar steht uns wegen kollektiven Fußballguckens nicht zur Verfügung. Die Chemnitzer haben aber einen Ausweichplatz gefunden, der sich nicht weit von der bekannten Spielstätte befindet. Die genaue Anschrift lautet Promenadenstraße 40a. Orientierungspunkte sind noch Seumestraße und Nordstraße. Ansonsten bleibt alles beim Alten. 9:00 Uhr nimmt die Jury die Plätze ab, 9:15 Uhr treffen sich die Mannschaftsführer, die Mappen werden verteilt, die Plätze gelost und die Lizenzen eingesammelt, 10:00 Uhr ist Spielbeginn. Die Ansetzungen findet ihr hier. Ich wünsche allen Mannschaften viel Erfolg.

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DM Triplette 2014 – ein Fingerzeig …

Veikko berichtet von der DM Triplette 2014
[von Veikko Dähne] … normalerweise verdränge ich die Spiele doch recht schnell und die positiven wie negativen Erinnerungen verschwimmen zu einem Konglomerat an „was-wäre-wenn“. Aber dieses ein Spiel hängt mir dann doch etwas länger in den grauen Zellen, deshalb hier ein subjektiver Bericht von mir (Veikko) aus Neunkirchen-Seelscheid:

Alles besser als wieder nur das B-Turnier, das war unsere Devise. Die Plätze waren gut, der Boden recht einfach Carreau-freundlich), hier muss doch etwas gehen. Also warteten Gundel, Schack und ich voller Vorfreude der Auslosung. Die kam mit etwas Verspätung und NiSa01 im ersten Spiel. Puh. Etwas einfacher wäre uns dann doch lieber gewesen. Nach dem hand-shake mit Mahmut, Till und Söhnke geht’s gleich los, ziemlich schnell und trocken liegen wir nach zwei Aufnahmen 0:7 hinten. Dies als Bauchlandung zu bezeichnen wäre etwas untertrieben. Die guten Legekugeln von Gundel lagen nur kurz, aber Schack’s Galgenhumor hält uns am Leben. Kein Funny, nein, nicht zu null.

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